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Mosttaufe mit Ehrengästen und der Familie Pihringer © Mostropolis

Mosttaufe machte Gusto auf den neuen Jahrgang

Ein Artikel von Redaktion | 08.03.2018 - 10:14
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Mosttaufe mit Ehrengästen und der Familie Pihringer © Mostropolis

„G´sundheit – sollst leben“ hieß es am 6. März in Pihringer´s Moststub´n in Winklarn. Der Grund: Eine feierliche Mosttaufe. Dabei standen nicht nur der erst kürzlich bei der NÖ Landesprämierung in Wieselburg (Ab-Hof) mit Gold prämierte Qualitätsmost und die Produzentenfamilie im Mittelpunkt. Auch der Taufpate, seines Zeichens COO Ing. Philipp Swarovski, Aufsichtsrat von SWARCO AG mit Sitz in Wattens, wurde vor den Vorhang gebeten und zeigte, warum der Most für ihn persönlich ein ganz besonderes Kultgetränk ist. Dass der Most im Trend liegt zeigten auch die zahlreich erschienenen Ehrengäste wie der Mostviertler Karikaturist Christian Gschöpf, NÖ Landarbeiterkammer Präsident Ing. Andreas Freistetter und der Regionaldirektor der NÖ Versicherung, Walter Koinegg.

Der Jungmost ist da
Produzent Karl Pihringer ließ es sich nicht nehmen, den neuen Jahrgang im Zuge einer stimmungsvollen Festveranstaltung in der eigenen Moststub´n im stylish kreierten Nirofasserl mit Laserkravur zu präsentieren. Für die passende musikalische Umrahmung sorgte der Vestenthaler Viergesang. Die Segnung des Taufmostes übernahm Pfarrer Peter Bösendorfer.

Durch den Abend führte der Obmann des Obstbauverbandes Hans Hiebl sowie die neu gekrönten Mosthoheiten, die NÖ Mostkönigin Nicole I., immer wieder unterstützt durch ihre Stellvertreterin Tanja I.

Ein leichtfüßiger Traum
„Hellgelb strahlend, zart fruchtig an frische saftige Birnen erinnernd, leichtfüßig und geschmacklich ein echter Traum“, mit diesen Worten beschreibt Hans Hiebl, Obmann des Mostviertler Obstbauverbandes, den diesjährigen Taufmost, einen reinsortigen Speckbirnen Qualitätsmost mit staatlicher Prüfnummer. Einer Meinung, der sich auch der Taufpate Philipp Swarovski nur anschließen kann: „Als gebürtiger Tiroler freue ich immer wieder, wenn mich meine Dienstlichen Wege ins Mostviertel führen. Die in der Region ansässigen Mostproduzenten befinden sich auf der Überholspur. Sie zeigen uns, wie sich Qualität durch genaues Arbeiten und Fingerspitzengefühl alljährlich steigern lässt. Aber heute reicht es nicht mehr, nur die Qualität in die Flasche und damit ins Glas zu bringen. Es ist auch wichtig, Bilder im Kopf der Konsumenten entstehen zu lassen, Tradition mit Innovation zu verbinden. Das hat man beim Most geschafft, denn alleine durchs Reden bekommt man heutzutage Lust auf ein erfrischendes Glas Most – das ist eigentlich in jeder Branche ähnlich“.