Delegation bei Bundesminister Totschnig (v.l.): Manfred Kohlfürst, Präsident Bundes-Obstbauverband, Obmann Verband Steirischer Erwerbsobstbauern; Johann Plemenschits, Obmann burgenländischer Obstbauverband; Apfelprinzessin Helene I; Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig; Apfelkönigin Ulrike I; Bernhard Ramminger, Obmann der OPST, Obst.Partner.Steiermark; Johann Greimel, Geschäftsführer Bundes-Obstbauverband © BML/ Gruber
Der „Tag des Apfels“ wird in Österreich seit 1973 immer am zweiten Freitag im November gefeiert und stand heuer unter dem Motto „Jeder Tag ist Tag des Apfels“. Traditionell werden auch seit vielen Jahren Apfel-Hoheiten als Botschafterinnen für die heimischen Äpfel gekürt. Der Tag des Apfels ist kein offizieller Feiertag, sondern ein Aktionstag, der die Aufmerksamkeit auf den Apfel als das beliebteste Obst der Österreicher lenken soll.
Wie jedes Jahr wurde vom Bundes-Obstbauverband auch heuer wieder die Zeit rund um den Tag des Apfels genützt, um mit politischen Spitzenvertretern und Verantwortungsträgern der österreichischen Agrarpolitik ins Gespräch über die aktuellen Themen des Obstbaus zu kommen. Mit Landwirtschaftsminister Totschnig, Vizekanzler Kogler, Bauernbundpräsident Strasser, LK Österreich Präsident Moosbrugger und Generalsekretär DI Lembacher, dem Vorstandsvorsitzenden der AMA, DI Griesmayr, AGES Geschäftsführer Dr. Reinl sowie mit Sektionsleiter Fankhauser kam es zu konstruktiven Gesprächen, in welchen die aktuellen Themen wie z.B. die Ernte- und Marktsituation, die neuen Entwicklungen im Pflanzenschutzmittelbereich auf EU-Ebene, die Neuregelung der Agrarmarketingbeiträge oder die Arbeitskräftesituation angesprochen wurden. Auch die Landesobstbauverbände waren anlässlich des Tages des Apfels auf Besuchstour. Neben einzelnen Themen der Bundesebene wurden hier auch weitere Themen angesprochen, welche aktuell gerade landesspezifisch unter den Nägeln brennen.