Leider ist die Zahl der Obstbaubetriebe in Österreich, wie in der Branche gut bekannt, seit Jahren stark rückläufig. Diese Entwicklung hat sich auch deutlich in den Abozahlen widergespiegelt. Unter diesen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen war es nicht mehr möglich, das Magazin langfristig weiterzuführen.
Ersatz für das „Bessere Obst“
Wir haben in den vergangenen Monaten verschiedene Wege geprüft, wie ein eigenständiges Verbandsmagazin dennoch erhalten bleiben könnte. Am Ende sind wir jedoch zu dem Schluss gekommen, dass die einzige nachhaltige Lösung, die unseren Mitgliedern weiterhin ein qualitativ hochwertiges Fachmagazin bietet, eine verstärkte Zusammenarbeit mit der „Deutschen Obstbauzeitung“ ist. Dieses Magazin ist vielen Betrieben bereits bekannt und fachlich gut etabliert.
Auch künftig wird es möglich sein, das Abo über die Landesverbände zu einem vergünstigten Preis zu beziehen. Zusätzlich erhalten die Mitglieder der meisten Landesverbände in den Monaten Jänner und Februar jeweils eine Gratis-Ausgabe der „Deutschen Obstbauzeitung“, um sich selbst ein Bild von Inhalt und Qualität zu machen.
Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Obstbauverband ist bereits jetzt sehr gut – sowohl auf fachlicher als auch auf politischer Ebene – und wir freuen uns, diesen Austausch weiter zu vertiefen. Obwohl das Magazin redaktionell in Deutschland betreut wird, wurde uns in jeder Ausgabe eine eigene Österreich-Seite zugesagt. Dort können weiterhin spezifische politische Themen aus Österreich kommuniziert werden, so wie es bisher im Besseren Obst der Fall war. Der fachliche Schwerpunkt des Magazins bleibt – wie auch bisher – auf Themen, die für den Obstbau in beiden Ländern gleichermaßen relevant sind. Detaillierte Informationen zu aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich werden weiterhin über die bestehenden Kommunikationskanäle der Landesverbände an die Mitglieder weitergegeben.
Im Namen des Bundesobstbauverbandes bedanken wir uns herzlich beim Agrarverlag für die langjährige, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.