"Wir haben es satt!", skandiert die Vereinigung. Die Initianten fordern von der Bundesregierung, dass sie den Schutz der Insekten und den Erhalt der Familienbetriebe wichtiger nehme als die Interessen von Bayer und BASF.
Aus Protest gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, die weiterhin zulässt, dass Glyphosat auf blühende Pflanzen gespritzt wird, verschütteten die Imker mehrere Eimer Honig vor dem Eingang des Ministeriums.
Die insgesamt rund vier Tonnen Honig von Sebastian und Camille Seusing sind ein Fall für den Müll, weil sie zu hohe Glyphosat-Werte aufweisen. Der Honig darf wegen einer 152-fachen Überschreitung nicht verkauft werden, deshalb steht die eigentlich erfolgreiche Imkerei vor dem Aus.