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Landesbäuerin LAbg. ÖR Annemarie Brunner, Vbgm. Mag. Bernhard Baier und Michaela Sommer, Ortsbäuerin von Ebelsberg, werben für eine gesunde herbstliche Stärkung © BB/Naderer

Heimische Äpfel – rund, gesund und bunt

Ein Artikel von Redaktion | 12.11.2015 - 06:31
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Landesbäuerin LAbg. ÖR Annemarie Brunner, Vbgm. Mag. Bernhard Baier und Michaela Sommer, Ortsbäuerin von Ebelsberg, werben für eine gesunde herbstliche Stärkung © BB/Naderer

Mango, Papaya oder Ananas, je exotischer, desto besser? Ganz sicher nicht, findet Landesbäuerin LAbg. ÖR Annemarie Brunner, daher präsentieren die Bäuerinnen am traditionellen „Tag des Apfels“ am Freitag, 13. November, einmal mehr die Vorzüge unserer heimischen Äpfel.

Der Apfel hat einfach mehr zu bieten als die Früchte aus fernen Ländern. „Äpfel sind heimische Obstsorten, die in unseren Regionen wachsen und durch ihre hochwertigen Inhaltsstoffe auf keinem Speisezettel fehlen sollen“, sieht sich die Landesbäuerin, LAbg. ÖR Annemarie Brunner durch Ernährungsexperten bestätigt. Besonders jetzt, wo Klimawandel und ökologischer Fußabdruck in aller Munde sind, bietet es sich an, zu saisonalem und regionalem Obst zu greifen.

Der Apfel ist das Lieblingsobst der Österreicher
In Österreich hat die Direktvermarktung des Apfels, besonders zur Erntezeit, eine große Bedeutung. So kaufen Österreicher und Österreicherinnen gerne frisch geerntete Äpfel direkt beim Bauern oder auf Märkten. Aber auch in heimischen Gärten stehen viele Obstbäume und damit Äpfel aus dem eigenen Garten hoch im Kurs. Eine AMA-Umfrage zum Thema Apfel ergab, dass:
• 5 % im vergangenen Jahr in Bio-Qualität gekauft wurden
• 28 % der Befragten mindestens einen Apfel pro Tag essen
• 58 % auf heimische Qualität achten

„Mehr als ein Drittel der Befragten isst mehrmals pro Woche Äpfel, die Vielseitigkeit und der Geschmack der heimischen Äpfel werden dabei besonders geschätzt“, sieht sich die Landesbäuerin durch die Umfrage bestätigt.

Ausnahmejahr 2015
Das heiße und trockene Sommerwetter hat Spuren auf den heimischen Obstkulturen hinterlassen. Durch die extreme Hitze und Trockenheit rechnen die Apfelproduzenten mit geringeren Erträgen und das verbunden mit durchschnittlich kleineren Fruchtgrößen. Probleme bereitet den Obstproduzenten weiterhin das Russland-Embargo, welches der Export heimischer Agrarprodukte nach Russland verhindert. „Die Qualität des Apfels im Jahr 2015 ist allerdings sehr viel versprechend, hier können sich die Konsumenten über einen geschmacklich konzentrierten Apfel freuen,“ so Brunner zu der heurigen Ernte.

Landesbäuerin LAbg. ÖR Annemarie Brunner appelliert an die Konsumenten, beim Einkauf heimischen Äpfeln den Vorzug zu geben. Denn frische Vitamine und Inhaltsstoffe sind allemal besser als Nahrungsergänzungsmittel. Schließlich heißt es nicht umsonst: „An apple a day keeps the doctor away!“