"Die jüngst aufgetretenen Naturkatastrophen - österreichweit hat der Spätfrost Schäden in Höhe von rund 35 Mio. Euro verursacht, in der Steiermark 23 Mio. Euro - zeigen, wie existenzbedrohend diese Ereignisse für die Bäuerinnen und Bauern sind", so Agrarlandesrat Hans Seitinger.
Es seien nicht nur die finanziellen Einbußen durch Unwetter und Ernteschäden, den Landwirten komme zunehmend auch die Motivation für die zukünftige Bewirtschaftung ihrer Kulturen abhanden. "Die regionale Verfügbarkeit von hochwertigen Lebensmitteln ist aber das Rückgrat für die Versorgungssicherheit der Steirerinnen und Steirer", so Seitinger.
Die entstehenden finanziellen Belastungen stellten langfristig eine ernstzunehmende Bedrohung für die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln und in weiterer Folge von bäuerlichen Existenzen dar. "Leider zeigen die zunehmenden Schäden, dass die Bedeutung des Versicherungsschutzes ebenso zunimmt, wie die notwendigen Anstrengungen für mehr Klimaschutz und die Klimawandelanpassungs-Maßnahmen", erläutert Seitinger.
Quelle: aiz.info