Nö. Bauernbunddirektorin LAbg. Klaudia Tanner und niederösterreichische Jungbauern präsetieren den niederösterreichischen "Hoffinder"
Österreicherinnen und Österreicher verspeisen im Schnitt rund drei Kilogramm Erdbeeren pro Kopf. In der kommenden Erdbeersaison wird der Wunsch zum Selberpflücken wieder voll anlaufen.
Nach den Erfolgen und der großen Nachfrage der Vorjahre stellt der NÖ Bauernbund den heimischen Konsumentinnen und Konsumenten bereits das sechste Mal in Folge ein serviceorientiertes Angebot für die Erdbeersaison zur Verfügung: Über den „Hoffinder“ können diese auf der Webseite www.niederoesterreichs-bauern.at das nächste Erdbeerfeld herausfinden. Landwirte aus ganz Niederösterreich, die den Konsumenten auch Gelegenheit zum Selberpflücken geben, haben rund 50 Erdbeerfelder im Webportal eingetragen und damit lagegenau dargestellt.
"Unsere Bäuerinnen und Bauern bringen die Heimat auf den Tisch. Mit dem Hof- und Erdbeerfinder gelangen alle umweltbewussten Kundinnen und Kunden, die regionale und saisonale Köstlichkeiten ohne lange Transportwege schätzen, leicht und unkompliziert zum nächsten Direktvermarkter", erklärt Bauernbunddirektorin LAbg. Klaudia Tanner: "So können die Konsumentinnen und Konsumenten die Qualität der Erdbeeren gleich erntefrisch am Feld schmecken. Außerdem bleibt die Wertschöpfung in der Region, denn es ist nicht egal, woher die Waren kommen, die in unseren Einkaufskörben landen."
Niederösterreich ist größtes Erdbeerland
Erdbeeren gehören nach Äpfeln und Bananen zu den beliebtesten Obstsorten von Herrn und Frau Österreicher. Auf 1.109 Hektar landwirtschaftlicher Fläche wachsen heuer in Österreich die begehrten Früchte. Das größte „Erdbeerland“ ist laut Zahlen der Statistik Austria vom Vorjahr Niederösterreich mit 470 Hektar und einer Produktionsmenge von durchschnittlich 5.170 Tonnen, gefolgt von Oberösterreich mit rund 320 Hektar sowie der Steiermark werden mit 140 Hektar Erdbeerkulturen. Der Bioanteil liegt in Niederösterreich aktuell bei knapp zehn Prozent, österreichweit bei rund acht Prozent.